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Nach dem fast schon obligatorischen Fehlstart der DJK Ammerthal in die Restrunde der Fußball-Bayernliga Nord stellt sich wie so oft die Trainer-Frage. Doch in diesem Jahr, so Sportdirektor Tobias Rösl, sei alles anders.
Vier Spiele, vier Niederlagen – wie so oft in den vergangenen Jahren legte die DJK Ammerthal zum Auftakt in die Restsaison
der Fußball-Bayernliga Nord einen kompletten Fehlstart hin. Im Gegensatz zu früheren Jahren macht sich Sportdirektor Tobias Rösl diesmal jedoch nicht bereit,um im Falle eines Falles den Job als Interimstrainer zu übernehmen. „Wir stehen zu hundert Prozent hinter unseren Trainern, da wackelt sicher kein Stuhl“, betonte Rösl. Er habe mit beiden Trainern, Florian Schlicker
und Serdal Gündogan, ausführlich intern analysiert, woran es liegen könne.
Das Ergebnis: „Es ist eine reine Kopfsache.“
Es sei vieles einfach unglücklich gelaufen. Die DJK Ammerthal musste, so Rösl, in der Vorbereitung mit vielen Umstellungen in der Mannschaft kämpfen. Nur eine einzige gute Halbzeit bei der Club-Reserve in Nürnberg hätte die DJK gespielt, ansonsten sei die Vorbereitung alles andere als optimal gelaufen. Etliche Verletzungen wichtiger Spieler hätten Umstellungen auf den Positionen bedingt.
Das Problem: Die Tabelle „Die Stimmung innerhalb der Mannschaft samt Trainern ist richtig gut, das haben wir so auch noch
nicht gehabt“, erklärt Rösl. In keiner Sekunde sei daran gedacht worden, sich von den Trainern zu trennen.
Beide, so Rösl,würden ihren Job voll ausfüllen und ganz akribisch arbeiten. Der einzige Punkt: „Wir müssen den Bock umstoßen“, so Rösls Forderung.
Das Verhältnis der Vereinsleitung zu den Trainern, das Verhältnis Trainer zu Spielern – alles sei top in Ordnung. Was nicht in
Ordnung ist: „Die Tabellensituation ist Sch..., wir haben ja zum Teil zwei Spiele weniger als Mannschaften, die hinter uns stehen“, konstatiert der Ammerthaler Sportdirektor. Das nächste Spiel am kommenden Freitag gegen den TSV Kornburg sei
gleich ein „Neun-Punkte-Spiel“, so Rösl. Man müsse aber ruhig bleiben und sich darauf konzentrieren, wieder eine gute Leistung zu zeigen. Dass sich die Mannschaft hängen lasse, weil der Verein mit vielen Spielern bereits die Verträge für die kommende Saison verlängert habe, weist Tobias Rösl weit von sich: „Ich bin nicht derjenige, der Verträge verlängert und weiß, dass es dann nicht mehr läuft. Denn Verträge sind ja nicht in Stein gemeißelt. Aber wir haben uns bewusst entschieden, mit dieser Mannschaft weiter zu machen.“ Abstand nach hinten vergrößern Dennoch sei die Lage alarmierend, das gelte es schnellstmöglich zu bereinigen. Den Abstand zu den Abstiegsrelegationsplätzen zu vergrößern. Im Unterschied zu den vergangenen Jahren seien aber alle „total entspannt“, weil man auf die Trainer und die Mannschaft vertraue.
Und weil im Training alles ganz genau aufgearbeitet werde.
„Wir sind auf dem richtigen Weg“, glaubt der Ammerthaler Sportdirektor.