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29.04.2024

Ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf: Ammerthal gewinnt 2:0 gegen den Würzburger FV

Einen am Ende glanzlosen aber extrem wichtigen 2:0- Sieg feierte die DJKAmmerthal gegen den Würzburger FV im Abstiegskampf der Fußball Bayernliga Nord. Was zählte, waren schlichtweg die drei Punkte, was auch der Auftrag von Trainer Florian Schlicker an seine Mannschaft war.

„Wir haben es heute endlich wieder mal geschafft, wenig zuzulassen, was auch wichtig für uns war. Unser Ziel war es, kompakt zu stehen und eine gutes Umschaltspiel zu praktizieren.“ Dies habe laber nur in der ersten Halbzeit funktioniert. In der zweiten Halbzeit sei das Vorhaben deutlich unruhiger geworden, man sei viel zu hektisch in den Aktionen geworden. „Aber wir haben es schon vor dem Spiel gesagt, es muss kein schönes Spiel werden, es muss keine Schleife dran sein oder ein Geschenkpapier sondern wir wollten einfach nur die drei Punkte mitnehmen und das haben wir geschafft“, so Schlickers Analyse.

Effektivität brauchte Ammerthal auf die Siegerstraße

Die Partie war insgesamt gesehen arm an nennenswerten Torchancen. Die DJK zeigte sich ungemein effektiv und konnte seine erste Gelegenheit im ersten Abschnitt durch den wiedergenesenen Anton Shynder (7.), der ein Zuspiel von Laurin Klaus nur noch zur 1:0 Führung einschieben musste, nutzen. In der 38. Minute stand Shynder erneut im Mittelpunkt, nachdem er Laurin Klaus herrlich freispielte der zum 2:0 traf. 

Mit diesem Rückstand konnte sich Gästecoach Philipp Eckert allerdings nicht anfreunden: „Ich bin schon ein bisschen ratlos so kurz nach dem Spiel und kann überhaupt nicht verstehen, dass wir hier mit 0:2 in die Kabine gehen. Wir spielten immer gut mit. Leider hat die cleverere Mannschaft dann auch wieder einmal gegen uns geführt. Am Ende müssen wir uns aber auch an der eigenen Nase packen das wir nichts aus Ammerthal mitnehmen konnten.“

Leon Rukiqi muss verletzt runter

Im zweiten Durchgang ging es aus Sicht der DJK nur noch darum, das Ergebnis zu verwalten, wobei sich auch immer wieder viele Leichtsinnsfehler einschlichen, die der Gegner nicht nutzen konnte. Würzburg warf in der Schlussphase nochmals alles nach vorne, was für die DJK natürlich Räume schaffte für den ein oder anderem Konter. 

Es fehlte am Ende einfach an der Kaltschnäuzigkeit, das Ergebnis klarer zu gestalten, so dass es bei einem 2:0 Arbeitssieg blieb. Ein Wermutstropfen war für die DJK sicherlich die neuerliche Verletzung von Leon Rukiqi, der kurz nach seiner Einwechslung erneut mit der selben Muskelverletzung wie zuvor wieder den Platz verlassen musste.

 

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