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09.08.2022

DJK Ammerthal: Spektakuläre Rückkehr aus der Regionalliga

Überraschender Neuzugang bei der DJK Ammerthal: Der Fußball-Bayernligist holt einen Spieler zurück, der erst vor der Saison zum Regionalligaaufsteiger SpVgg Ansbach gewechselt war.

Fußball-Bayernligist DJK Ammerthal vermeldet einen weiteren Neuzugang, der sich allerdings bei der DJK bereits bestens auskennt. Sportdirektor Tobias Rösl holt Mergim Bajrami vom Regionalligisten SpVgg Ansbach zurück, nachdem dieser erst vor der laufenden Saison zu den Mittelfranken gewechselt war.

Trotz eines damals noch laufenden Vertrags war es der Wunsch von Bajrami, mit 27 Jahren noch einmal in der Regionalliga anzugreifen, nachdem er hier zuvor unter anderem bei der SpVgg Bayreuth und Greuther Fürth II bereits Erfahrung sammelte. Rösl willigte ein, gab die Freigabe, der Kontakt zwischen beiden blieb jedoch bestehen. "Gimmi ist ein absoluter Teamplayer mit einer großen Qualität. Man kann ihn im Zentrum überall einsetzen. Er lieferte ab in der vergangenen Saison, das haben wir nicht vergessen. Wir sind jetzt froh, ihn wieder bei uns hier in Ammerthal begrüßen zu können", sagte Rösl.

11 Tore in 23 Spielen für die DJK

Aufgrund einer Verletzungspause brachte es der aus Nürnberg stammende Bajrami es in der vergangenen Saison nur auf 23 Einsätze für die DJK, erzielte hier aber immerhin 11 Tore. Eine schwere Knöchelverletzung im Frühjahr 2022 hatte ihn zu einer viermonatigen Zwangspause gezwungen, was ihm dann auch den Einstieg beim Regionalligaaufsteiger erschwerte und er den Sprung in die Stammformation nicht schaffte.

In Ansbach kam der Edeltechniker in den fünf Spielen nur auf vier Kurzeinsätze, so dass bei ihm der Entschluss reifte, dort die Zelte wieder abzubrechen.

"Froh, wieder hier zu sein"

"Regionalliga zu spielen war schon sehr verlockend für mich, leider hat das nicht so geklappt wie ich es mir vorgestellt habe. Ich habe mich vorher in Ammerthal schon pudelwohl gefühlt, habe den Verein auch aus der Ferne immer im Auge gehabt, jetzt bin ich froh, wieder hier zu sein", sagte Bajrami.

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