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Am Freitag erwartet die DJK Ammerthal in der Fußball-Bayernliga den ATSV Erlangen. Der kommt mit wenig Punkten und einem alten Bekannten, der vor der Partie tiefstapelt.
Am Freitag, 2.September (19 Uhr), empfängt die DJK Ammerthal als Tabellenzweiter (20 Punkte) den derzeitigen Tabellen-13. ATSV Erlangen (10). Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit Ammerthals Ex-Trainer Michael Hutzler, der die Erlanger zur neuen Saison übernommen hat und dort die Aufgabe hat, nachdem fast der komplette Kader ausgewechselt wurde, einen Neuaufbau zu starten.
„Für mich zweifelsfrei eine sehr reizvolle Aufgabe, die Jungs ziehen alle voll mit, sie trainieren akribisch und sind sich auch für die ein oder andere zusätzlich eingebaute Trainingseinheit nicht zu schade. Nicht zufrieden stimmen mich aber unsere mageren zehn Punkte auf dem Konto, da wäre einiges mehr möglich gewesen, wenn man sich mal die Spielverläufe vor Augen führt“.
Hutzler glaubt, dass dies auch an der mangelnden Erfahrung seiner jungen Truppe liegt, so wie bei deren letzten unglücklichen 1:2-Niederlage gegen den TSV Großbardorf. „Das Spiel haben wir viel zu leichtfertig abgegeben. Jetzt müssen wir bei einer starken Ammerthaler Mannschaft antreten, von deren Klasse wir weit entfernt sind“, stapelt Hutzler tief. Der hat auf jeden Fall zwei exzellente Torjäger in seinen Reihen. Insgesamt elf deren bisher 15 erzielten Tore teilen sich der Sommerneuzugang vom FC Ingolstadt II, Patrick Görtler (6 Tore), und Lucas Markert (5).
Ein Selbstläufer wird die brisante Begegnung gegen den Ex-Coach für die Elf von DJK Trainer Jürgen Schmid nicht. Seine Mannschaft will natürlich nach der unglücklichen 2:3-Niederlage zuletzt im Spitzenspiel gegen Eintracht Bamberg gleich wieder zurück in die Erfolgsspur. „Wir haben auch hier wieder deutlich gesehen, dass nur eine starke Halbzeit nicht reicht, um solche Spiele zu gewinnen. Schwächephasen in unserem Spiel gab es aber auch immer wieder schon in den Partien zuvor. Hier müssen wir den Hebel ansetzen und versuchen, unser Spiel endlich mal über 90 Minuten durchdrücken“, fordert Schmid. Der Trainer hat nach einer guten Trainingswoche ("Jeder einzelne Spieler hat hier zu hundert Prozent abgeliefert“) die Qual der Wahl, nachdem bis auf Anton Shynder der komplette Kader zu Verfügung steht.