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26.09.2022

DJK Ammerthal: Trainer Schmid fordert mehr Leidenschaft

Die Enttäuschung über die Heimpleite in der Fußball-Bayernliga Nord gegen Bayern Hof steckt noch in den Köpfen. In der Partie beim TSV Abtswind sind die Spieler der DJK Ammerthal jetzt in der Pflicht.

Wie hat die DJK Ammerthal die herbe 3:4-Niederlage in der Fußball-Bayernliga Nord gegen den Tabellenvorletzten SpVgg Bayern Hof verdaut? Die Antwort gibt es am Samstag, 24. September (16 Uhr), beim Tabellenachten TSV Abtswind (17 Punkte), der durch den 1:0-Erfolg am vergangenen Spieltag beim TSV Großbardorf sicherlich weiter an Selbstvertrauen gewonnen haben dürfte. Dementsprechend gestärkt wird der TSV sein Heimspiel angehen.

„Wir wissen, was auf uns zukommt. Die DJK agiert sehr kreativ im Spielaufbau, daher dürfen wir sie nicht ins Spiel kommen lassen. Wir werden aggressiv und kämpferisch dagegenhalten, die Aufgabe ist schwer, aber aus meiner Sicht auch durchaus machbar“, sagte Thorsten Götzelmann, der Sportliche Leiter des TSV.

"Das war zu wenig"

Bei der DJK war die Enttäuschung nach der ersten Heimniederlage der Saison natürlich groß, was Sportdirektor Tobias Rösl auch zu Ausdruck brachte: „Der Anspruch eines jeden Einzelnen ist natürlich ein anderer, so kann man sich nicht präsentieren. Das war schlichtweg zu wenig“.

Jetzt gilt es schnellstens den Schalter wieder umzulegen. Ein Muss, will man weiter in der Spitzengruppe dabeibleiben. Auch Trainer Jürgen Schmid nimmt seine Mannschaft in die Pflicht: „Wir müssen in Abtswind wieder ganz anders auftreten. Unser Ziel ist es, das Auswärtsspiel erfolgreich zu gestalten, dazu ist mehr Einsatzbereitschaft und Leidenschaft als zuletzt definitiv erforderlich“.

Schlendrian war bemerkbar

Eine Leistungssteigerung ist nötig, nachdem sich in den vergangenen Wochen schon ein wenig der Schlendrian eingeschlichen hat. Dennoch ist Schmid zuversichtlich, dass seine Mannschaft an die zuvor gezeigten Leistungen wieder anknüpfen wird. „Wir haben ein charakterstarkes Team, die Trainingseinheiten im Lauf der Woche waren intensiv und aufschlussreich, jeder hat sich voll ins Zeug gelegt.“

Verzichten muss der Coach auf die Langzeitverletzten Anton Shynder, Laurin Klaus und Giuliano Nyary, sowie auf Marius Dimmelmeier (Hochzeit) und Matthias Graf (private Gründe).

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