Das nächste Spiel der Truppe von Trainer Jürgen Schmid in der Fußball-Bayernliga Nord wird auf Kunstrasen in Regensburg ausgetragen. Dort wartet die heimstarke Nachwuchsmannschaft des SSV Jahn Regensburg.
Nach dem 4:0- Auftaktsieg gegen den 1. FC Geesdorf will die DJK Ammerthal den positiven Trend in der Fußball-Bayernliga Nord fortsetzen, wenn es am Samstag, 11. März (16 Uhr), zum Duell gegen den SSV Jahn Regensburg II kommt. Die Austragung dieser Partie ist trotz der Wetterkapriolen nicht gefährdet, das Spiel wird auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark am Kaulbachweg in Regensburg angepfiffen.
Die Youngsters des SSV starteten mit einem 1:1 beim TSV Abtswind und einem überraschend klaren 4:1-Sieg beim TSV Großbardorf gut in die Restrunde. Dieser Erfolg dürfte eine Erlösung für die Perspektivspieler des Zweitligisten gewesen sein, denn es war nach neun Auswärtspleiten in Folge der erste Dreier. Insgesamt gesehen können die Domstädter bislang auf ihre Heimstärke vertrauen, denn von ihren 25 Punkten holte die Elf von SSV-Trainer Christopher Jank 18 auf heimischem Terrain. „Wir wollen jetzt nach dem guten Auftakt unsere gute Form weiter gegen die DJK Ammerthal bestätigen, dabei ist unser klares Ziel, druckvoll nach vorne zu spielen um drei weitere Punkte einzusacken“, sagte Jank.
Die U21-Mannschaft des SSV Jahn ist ein anderes Kaliber als die zuletzt doch über weiter Strecken formschwachen Geesdorfer, darauf muss sich die Mannschaft von DJK-Trainer Jürgen Schmid definitiv einstellen, was der Coach auch deutlich zum Ausdruck bringt: „Wir fahren nach dem gelungenen Auftakt natürlich mit breiter Brust nach Regensburg. Allerdings wissen wir auch, dass wir eine klare Leistungssteigerung gegenüber der letzten Woche brauchen. Auf uns wartet mit Sicherheit ein harter Brocken und wir müssen defensiv richtig gut organisiert sein. Wir wollen über eine gute Abwehrarbeit hinaus aber auch unsere eigene Stärke in der Offensive suchen und unsere Möglichkeiten so gut es geht nutzen.“
Schon beim 2:0-Hinspielsieg musste die DJK alle Register ziehen, um die drei Punkte in Ammerthal zu belassen, es war aus Sicht des Trainers eines der besten Spiele bislang unter seiner Regie. Bitter war damals nur die schwere Knieverletzung von Sturmtank Anton Shynder (Torschütze zum 1:0), der derzeit weiter an seinem Comeback arbeitet und in Kürze wohl auch wieder zur Verfügung stehen wird. Am Aufgebot ändert sich gegenüber dem Geesdorf-Spiel nichts, lediglich hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Fabian Helleder steht nach einer im Training erlittenen Verletzung an der Wade ein kleines Fragezeichen.
