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14.03.2023

DJK Ammerthal mit mehr Druck zum Tor

In der Bayernliga Nord geht's für die Mannschaft von Trainer Jürgen Schmid zum TSV Kornburg – einer Mannschaft, die kurz vor der Abstiegszone sich bewegt.

Das erste von zwei Nachholspielen bestreitet die DJK Ammerthal in der Fußball Bayernliga Nord am Mittwoch, 15. März (19 Uhr), beim TSV Kornburg. Der Auftakt zu den jetzt zwei folgenden "Englischen Wochen". Eine knifflige Aufgabe für die Elf von DJK-Trainer Jürgen Schmid, nachdem der Tabellen-13. (26 Punkte) mit einem Sieg (Weiden 2:1) und zuletzt dem ASV Cham ein 1:1-Unentschieden abtrotzte, womit der TSV gut in die Restrunde gestartet ist.

Hendrik Baumgart, Trainer der Mittelfranken, bemängelte im Spiel gegen Cham vor allem die Chancenverwertung seiner Mannschaft „Wir waren 70 Minuten in Überzahl, konnten diese aber nicht vernünftig ausspielen. Hinzu kam, dass wir unsere zahlreichen Chancen leider nicht nutzten und so mussten wir uns letztendlich mit einem Unentschieden begnügen. Gegen Ammerthal müssen wir an Effektivität zulegen, das ist mein Appell an die Mannschaft“.

Geglückter Start

Als geglückt kann man durchaus den Start der DJK Ammerthal nach der Winterpause bezeichnen, auch hier steht ein Sieg (Geesdorf 4:0) und ein Remis nach einer bärenstarken Energieleistung gegen den SSV Jahn Regensburg II zu Buche. Schmid: „Wir ließen uns da nach einem 0:2-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und schafften noch den ein meiner Sicht verdienten Ausgleich“. Dennoch sah der Trainer im Defensivverhalten schon einige Leichtsinnsfehler, die gegen Kornburg abgestellt werden sollen, auch beim Spiel nach vorne sollte nach seiner Meinung viel öfter zwingend der Abschluss gesucht werden. „Da fehlt mir manchmal die absolute Geilheit, unbedingt ein Tor zu machen.“

Wieder auf Gras

Umstellen muss sich die Mannschaft auch wieder mit den Platzgegebenheiten, nachdem man jetzt wieder von Kunstrasen auf derzeit tiefen Naturrasen einstellen muss und somit wieder ein ganz anderes Spiel zu erwarten ist als zuletzt in Regensburg. Laurin Klaus, der sich zuletzt in prächtiger Verfassung präsentierte, wird nach seiner überflüssigen Roten Karte (Unsportlichkeit) fehlen in Kornburg. Wer für ihn die rechte Außenbahn beackert, ist noch offen, da wollte sich Schmid noch nicht festlegen. Ansonsten steht der zuletzt gewohnte Kader zur Verfügung.

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