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Das Hinspiel in der Bayernliga Nord gewann die DJK-Elf von Trainer Jürgen Schmid glücklich mit 2:1. Ausgerechnet jetzt, zum Rückspiel, muss Schmid auf sein Stürmer-Trio verzichten.
Man wolle sich nicht wie im Hinspiel durch Provokationen emotionalisieren lassen, so ist im Vorfeld des Oberpfalzderbys aus Neumarkt zu hören: Wenn in der Fußball-Bayernliga Nord am Sonntag, 19. März (14 Uhr), das Spiel zwischen der DJK Ammerthal und dem ASV Neumarkt angepfiffen wird. Emotionen gehören im Fußball grundsätzlich dazu, nicht nur bei Derbys. Nach einem Eigentor von Jonas Marx und einem Tor von Andre Karzmarczyk (Ammerthals etatmäßiger Sechser wird am Sonntag wegen einer Verletzung an der Achillessehne weiterhin fehlen) siegte die DJK am 12. August vergangenen Jahres vor über 600 Zuschauern nach einem spannungsgeladenen Match glücklich mit 2:1.
Für diese Niederlage will sich die Truppe von ASV-Trainer Dominik Rühl jetzt natürlich revanchieren. „Ich erwarte erneut ein intensives Spiel und eine weitere Leistungssteigerung meiner Mannschaft." Der ASV startete gegen den SC Feucht (4:1) und einem 2:1-Sieg gegen den TSV Großbardorf mit zwei Siegen gut in die Restrunde, während die DJK nach ebenfalls gutem Start durch die überflüssigen 0:2-Niederlage zuletzt in Kornburg einen Dämpfer einstecken musste. Nach einer herausragenden ersten Hälfte ließ man sich wieder einmal im zweiten Durchgang die Butter vom Brot nehmen und ging als Verlierer vom Platz.
„Abschlüsse im vorderen letzten Drittel“, forderte DJK-Trainer Jürgen Schmid von seiner Mannschaft, die kamen viel zu selten und so könne man eben auch auf Sicht keine Spiele gewinnen. Dies soll gegen Neumarkt wieder zwingend besser werden. „Wir spielen zu Hause und unsere Zuschauer sind da schon mehrmals mit einem Offensivspektakel belohnt worden. Unser Ziel ist es, den Gegner unter Druck zu setzen, um Fehler zu provozieren. Die Qualität dazu haben wir, nur müssen wir diese eben auch auf den Platz bringen“, sagte Schmid. Dass die Neumarkter bei sechs Punkten in Folge mit breiter Brust in Ammerthal antreten werden, steht außer Frage. Darauf muss sich die Elf um DJK-Kapitän Christopher Sommerer einstellen und dagegenhalten. Dass mit Anton Shynder, Giuliano Nyary und Martin Popp die drei etatmäßigen Stürmer weiterhin fehlen, macht die Angelegenheit sicherlich nicht leichter. Hinzu kommt, dass aufgrund einer Rot-Sperre mit Laurin Klaus ein weiter Offensivspieler noch für ein Spiel fehlen wird.