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Der Fußball-Bayernligist muss zum Regionalligaabsteiger SC Eltersdorf. Zwei DJK-Neuzugänge treffen dabei auf ihren Ex-Club. Und vom Konkurrenten SpVgg SV Weiden kommt hochkarätige Verstärkung.
Vier Punkte hat die DJK Ammerthal in der Fußball-Bayernliga Nord nach zwei Spieltagen auf der Habenseite. Ein Wert, mit dem man aufgrund der schweren Auftaktgegner durchaus zufrieden sein kann. Und die DJK vermeldet einen unerwarteten Neuzugang: Fabian Helleder verlässt den Fußball-Bayernligisten SpVgg SV Weiden nach nur zwei Saisonspielen in Richtung Ligakollegen DJK Ammerthal. Helleder habe per interner Vereinbarung der SpVgg SV für die laufende Saison zwar zugesagt, teilte Sportlicher Leiter Rüdiger Hügel, in einer Pressemitteilung mit, aber "nun hätte er sich bei den Schwarz-Blauen nicht mehr wohlgefühlt." Der Innenverteidiger kam 2018 vom FC Amberg und spielte seitdem am Weidener Wasserwerk. Der 24-Jährige war in dieser Zeit ein unbestrittener Leistungsträger im Defensivbereich. Sein Abgang reißt eine große Lücke im Weidener Abwehrverbund – und schließt eine bei der DJK: „Sportlich komme ich in eine super Mannschaft. Ich habe mich aber in Weiden von allen verabschiedet und gehe im Reinen“, sagt Helleder, der ab Montag ins Training einsteigt und ab nächstem Wochenende spielberechtigt ist. „Wir sind nun auf allen Positionen doppelt besetzt“, sagt DJK-Sportdirektor Tobias Rösl, der auch klar das Ziel für diese Saison benennt: „Ein Platz unter den ersten Fünf.“
Da rückt das nächste Spiel ein bisschen in den Hintergrund. Nach dem ASV Cham (4:2) und SV Donaustauf (3:3) wartet jetzt am Samstag, 23. Juli (18 Uhr), beim SC Eltersdorf die nächste extrem hoch gehandelte Mannschaft auf die Elf von Jürgen Schmid. „Mit Eltersdorf haben wir die nächste ambitionierte Mannschaft und wiederum einen richtig schweren Gegner vor der Brust. Wir werden uns aber definitiv nicht verstecken“, so der DJK-Trainer. Bisher lieferten seine Jungs zwei vielversprechende Leistungen ab, wobei die erste Hälfte gegen den Titelfavoriten Donaustauf schon herausragend war. „Wir wollen und können natürlich auf der Leistung des letzten Spieles aufbauen, wobei wir insgesamt in der Arbeit gegen den Ball und im kompletten Defensivverbund etwas kompakter und konzentrierter auftreten wollen, um die Anzahl der Gegentore zu senken“, so Schmid.
Diese Worte muss sich die Elf um die beiden jungen Abwehrchefs Marcel und Marco Kaiser auch verinnerlichen, denn der Regionalligaabsteiger bevorzugt ein gutes organisiertes und schnelles Offensivspiel. SCE-Trainer Bernd Eigner, der seit 2016 die sportlichen Geschicke im Elsner-Sportpark leitet, steht auch nach dem Abstieg wieder ein bärenstarkes Team zur Verfügung.