//=time(); ?>
Der TSV Abtswind rollt das Feld in der Fußball-Bayernliga Nord von hinten auf und möchte sich auch im Spiel in Ammerthal nicht aufhalten lassen. DJK-Trainer Tobias Rösl reagiert mit Umstellungen und nimmt seine Mannschaft in die Pflicht.
Am 30. Spieltag der Fußball-Bayernliga Nord ist der TSV Abtswind am Samstag, 29. April, um 17 Uhr, zu Gast bei der DJK Ammerthal. Die Unterfranken gehören nach einem holprigen Saisonstart seit dem Spätherbst zu den formstärksten Teams der Liga, verloren nur eine ihrer letzten zwölf Partien und kämpften sich bis auf Tabellenplatz vier nach vorne.
"Natürlich wollen wir jetzt auch in Ammerthal etwas mitnehmen, wenngleich die DJK ein Gegner ist, der einfach immer wieder unberechenbar auftritt", sagt TSV-Trainer Claudiu Bozensa. "Wir wissen aber auch, dass sie anfällig sind, deshalb müssen wir bei unseren Kontern konsequent agieren und die Chancen nutzen."
Ammerthals Interimscoach Tobias Rösl will mit seiner Truppe tunlichst verhindern, bei einem so konterstarken Gegner ins offene Messer zu laufen. "Das Spiel gegen Abtswind wird kein leichtes Unterfangen, sie sind gut drauf und werden uns richtig fordern", sagt Rösl, der seine Mannschaft weiter in die Pflicht nimmt: "Wir müssen uns definitiv gegenüber den beiden letzten Spielen mit noch mehr Körpersprache und Einsatzbereitschaft ausstatten, um uns weiter zu festigen. Ich bin mir sicher, dass wir auch wie schon in den letzten drei Spielen nicht leer ausgehen. Die Jungs haben richtig gut trainiert und sind auf diese Partie fokussiert".
Es wird in der Mannschaft zwangsläufig Umstellungen geben, ließ Rösl wissen. Ein Grund ist, dass Sechser Andre Karzmarczyk wegen einer Grippe wohl ausfallen wird, zudem will Rösl versuchen, der Defensive mehr Stabilität zu verleihen, was einige Positionswechsel nach sich ziehen könnte. Durch ein Last-Minute-Tor von Martin Popp, er fehlt weiter verletzungsbedingt, endete das Hinspiel mit 1:1. Ein Ergebnis, mit dem sich Rösl diesmal nicht anfreunden möchte: "Unser Ziel ist ganz klar, dass wir uns mit einem Dreier belohnen".
Sollten die zuletzt grippekranken Sascha Luft, Felix Hummel und Andre Karzmarczyk doch noch grünes Licht geben, steht das gleiche Aufgebot wie gegen Hof zur Verfügung.