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Im Auswärtsspiel der Fußball-Bayernliga Nord beim 1. SC Feucht verpasst es die DJK Ammerthal, frühzeitig den Deckel drauf zumachen und muss in der zweiten Hälfte noch um den Sieg zittern.
Im pikanten Treffen mit ihren künftigen Trainern Florian Schlicker und Serdal Gündogan präsentierten sich die Spieler der DJK Ammerthal von ihrer guten Seite: Zum Auftakt des 31. Spieltages in der Fußball-Bayernliga Nord gewannen sie am Freitagabend beim noch bis Saisonende von Schlicker und Gündogan trainierten 1. SC Feucht vor rund 250 Zuschauern mit 2:0 (1:0).
Die 1:0-Führung der Ammerthaler zur Pause war hochverdient: Denn ehe Anton Shynder die Gäste in der 27. Minute in Führung brachte, hatten sie schon vier gute Möglichkeiten durch Daniel Gömmel (3.), Anton Shynder (9./11.) und Laurin Klaus (25.). Den überfälligen Treffer leitete Mergim Bajrami ein, Dennis Weidner passte den Ball weiter ins Zentrum, wo Shyner lauerte und SC-Torhüter Lukas Peterson keine Abwehrmöglichkeit ließ.
Während Shynder nach monatelanger Verletzungspause erstmals wieder von Beginn an ran durfte, gönnte Ammerthal Interimsrainer Tobias Rösl dem Stammtorhüter Christopher Sommerer eine Pause. Für ihn stand Felix Hummel zwischen den Pfosten – und hatte eine wenig aufregende erste Hälfte. Die diszipliniert spielende DJK-Defensive ließ nur einen Weitschuss von Maximilian Höhenberger (40.) zu.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Feuchter stärker auf und drängten die Ammerthaler in die eigene Hälfte. Die defensiv stark stehenden und taktisch hervorragend eingestellten Gäste ließen nur wenige Möglichkeiten zu, dennoch mussten die Ammerthaler um ihren knappen Vorsprung zittern, den schließlich Torhüter Hummel verteidigte. Der entscheidende Treffer fiel nach einer Ecke der Feuchter: Nach einem Konter kam Finn Rudel an den Ball und traf im Nachsetzen zum 0:2 (74.).
Auch in der Schlussviertelstunde drängten die Feuchter auf das Tor der Ammerthaler, die die Null aber bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Maximilian Prechtl hielten.
Feuchts Trainer Florian Schlicker machte seiner Mannschaft keinen Vorwurf: "Wir haben alles gegeben und sind nach dem Rückstand in der zweiten Hälfte gut zurückgekommen. Aber insgesamt muss ich sagen, dass der Sieg für Ammerthal schon in Ordnung geht." Ammerthals Trainer Tobias Rösl lobte sein Team: "Meine Mannschaft hat alle Vorgaben perfekt umgesetzt, wir haben kaum etwas zugelassen und mit Leidenschaft gespielt.