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Der Weg in die Regionalliga führt über Ammerthal: Beide Meisterfavoriten der Bayernliga Nord müssen im Saisonendspurt noch zur DJK. Gegen Eintracht Bamberg muss Trainer Tobias Rösl seine zuletzt erfolgreiche Elf allerdings wieder umstellen.
Zum insgesamt letzten Nachholspiel der Fußball-Bayernliga Nord empfängt die DJK Ammerthal am Mittwoch, 10. Mai, um 18.30 Uhr mit dem Tabellenzweiten FC Eintracht Bamberg einen ganz heißen Anwärter für den Aufstieg in die Regionalliga Bayern.
Nach dieser Begegnung ist die Tabelle dann gänzlich begradigt, so dass es für das Führungstrio DJK Gebenbach (69 Punkte), Eintracht Bamberg (68) und SC Eltersdorf, der mit 64 Punkten auch noch eine Minimalchance besitzt, steil auf die Zielgerade zugeht.
Nachdem die DJK Ammerthal am 20. Mai zu Hause auch noch gegen Gebenbach anzutreten hat, könnte die Elf von Interimscoach Tobias Rösl „das Zünglein an der Waage“ sein. Zu Beginn der Saison hatte es den Anschein, als könnte Ammerthal in der Spitzengruppe ein Wörtchen mitreden. Im Spätherbst folgte jedoch der Einbruch und die Mannschaft versank im Mittelmaß, was die mageren 15 Punkte in der Rückrunde auch mehr als deutlich belegen. Allerdings scheint sich die DJK mittlerweile wieder gefangen zu haben, immerhin liegt die letzte Niederlage, die 0:6-Klatsche beim Würzburger FV (25. März), schon einige Wochen zurück. Die Formkurve zeigt derzeit klar nach oben. „Wir wollen jetzt auch der Eintracht aus Bamberg die Stirn bieten und zeigen, dass wir wieder gefestigt sind“, sagte Rösl. „Wir haben uns zuletzt den 2:0-Sieg beim 1. SC Feucht redlich verdient, da unsere Mannschaft alle Vorgaben perfekt umgesetzt und kaum etwas zugelassen hat. Die Basis war da und darum wollen wir auch weiter nachlegen“.
Natürlich ist der DJK-Elf auch bewusst, dass ihr jetzt mit dem Tabellenzweiten ein ganz anderes Kaliber gegenübersteht. Deshalb schwört Rösl seine Truppe auch entsprechend ein: „Wir werden uns voll auf unsere Aufgaben konzentrieren und auf einen richtig starken Gegner einstellen. Mit Demut und einem gesunden Selbstvertrauen müssen wir das Spiel angehen“.
Die Elf von Eintracht-Trainer Jan Gernlein um ihren 30-jährigen Abwehrchef Christopher Kettler hat die mit Abstand stärkste Defensive (24 Gegentore in 30 Spielen) der Liga. Es wird sich zeigen, ob Ammerthal dieses Bollwerk knacken kann.
Nachdem sich Lucas Melchner in Feucht einen Mittelhandbruch zugezogen hat, ist Rösl erneut gezwungen, die Anfangsformation wieder zu ändern.