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29.01.2024

DJK Ammerthal gewinnt erstes Testspiel

Nach einem holprigen Beginn hat der Fußball-Bayernligist DJK Ammerthal sein erstes Vorbereitungsspiel gegen den Nordost-Landesligisten SC Großschwarzenlohe siegreich gestaltet. Dank einer Leistungssteigerung nach der Pause.

Einer knackigen Trainingseinheit folgte tags darauf für die Bayernliga-Fußballer der DJK Ammerthal ein Testspiel gegen den Nordost-Landesligisten SC Großschwarzenlohe auf dem Kunstrasenplatz des SK Lauf. Hier schien der Mannschaft vom Trainergespann Serdal Gündogan und Florian Schlicker die Einheit noch in den Beinen zu stecken, denn die Mittelfranken bestimmten mit ihrer überaus aggressiven Spielweise in den ersten 45 Minuten klar das Geschehen.

Die DJK wurde schon im Spielaufbau durch hohes Pressing daran gehindert, auch nur ansatzweise ins Spiel zu finden. Mehrmals brannte es lichterloh im Strafraum des Bayernligisten, doch bedingt durch zwei Aluminiumtreffer und drei richtige Hochkaräter, die der SCG vergab, blieb es bis zur Pause beim schmeichelhaften 0:0. Die einzige zwingende Torchance seitens der DJK verzeichnete Laurin Klaus, der bei einem Konter alles überlief und im Abschluss scheiterte.

„Das ist so gut wie gar nichts, was da auf dem Platz abgeliefert wird, so geht das nicht, wir lassen uns hier teilweise vorführen“, stachelte DJK-Trainer Florian Schlicker seine Schützlinge in der Pause an. Ein ganz anderes Bild bot sich dann auch in der zweiten Halbzeit. Plötzlich war es die DJK Ammerthal, die den Ton angab, wenngleich Großschwarzenlohe bei Konterangriffen weiterhin gefährlich blieb.

In der 52. Minute war es Martin Popp, der eine Ecke von Christian Heinloth zur Führung über die Linie bugsierte. Weitere gute Torchancen der DJK blieben in der Folgezeit ungenutzt. Dies nutzte Timo Kräftner durch einen verwandelten Foulelfmeter, bei dem DJK-Torwart Felix Hummel noch mit den Fingerspitzen dran war, zum zwischenzeitlichen 1:1 (67.). Nur drei Minuten später war es Giuliano Nyary, der einen herausragenden schnellen Angriff unhaltbar zur erneuten Führung nutzte, was zugleich den Endstand bedeutete.

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